Konditorei Baumgartner
  Geschichte 

Geschichte

Hier finden Sie einen kurzen Abriss der Geschichte der Konditorei Baumgartner.

Gründerzeit

Franz-Joseph Baumgartner lernte bereits mit 16 Jahren aus und arbeitete als Geselle in der renommierten Konditorei-Bäckerei Schmitzke in Bernfurt. Nach zwölf Jahren verließ Baumgartner die Konditorei-Bäckeri Schmitzke und mietete das Erdgeschoss des Gebäudes der Nockerlallee 13. Dort baute er seit 1877 stetig seine eigene Konditorei auf, bis er schließlich zehn Jahre später zum Hofzuckerbäcker berufen wurde.

Hofzuckerbäcker

Die Zeit als Hofzuckerbäcker der arcorianischen Herzöge war nicht nur sehr einträglich für die Konditorei Baumgartner, sie sorgte auch für die Schaffung einer landesweit bekannten Marke. Bald schon übertrumpfte die Konditorei Baumgartner die Konditorei-Bäckerei Schmitzke mit ihrem Ruf und verdrängte sie schließlich vom Markt.

Niedergang

In der zweiten Generation unter Gelhard Baumgartner gab es auch für die Konditorei Baumgartner einige wirtschaftliche Einbrüche und so mussten einige Standorte im Land geschlossen werden. Gelhards Sohn, Hans Baumgartner war schließlich gezwungen, Mitte der 70er Jahre auch die ursprüngliche Konditorei in der Nockerlallee 13 in Bernfurt zu schließen und ging nach Arcor City, um dort in einer gewöhnlichen Konditorei zu arbeiten.

Wiedereröffnung

Weil Hans Baumgartner seine Tochter Mieke auf den Geschmack gebracht hatte, lernte auch sie das Handwerk der Zuckerbäckerei und verriet ihr ein paar der alten Familienrtezepte. 2007 kehrte Mieke Baumgartner nach Bernfurt zurück, um dort in der Nockerlallee 13 einen Neuanfang für die Konditorei Baumgartner zu wagen. Der Hofzuckerbäcker-Status wurde der Familie Baumgartner übrigens nie offiziell entzogen, auch wenn es heutzutage eher ein nostalgischer Titel ist.
 Konditorei Baumgartner - Seit 1887 Hofzuckerbäcker